Jasper National Park/Wapiti Campground - Mitten in den Rockies
Jetzt sind wir also mitten in den Rocky Mountains, sitzen am Lagerfeuer des Wapiti Campgrounds und planen den morgigen Tag. Ganz früh wollen wir los, durch den Maligne Canyon und dann zum Maligne See. Eines der ganz großen To Dos hier. Wir versuchen, ein bisschen den Besuchermassen zu entgehen und haben daher vor, gegen halb sieben hier zu starten.
Auf dem Weg von unserem Campingplatz, auf dem die Kolibris rumgeflogen sind, haben wir noch die Overlander Falls mitgenommen. Wasserfälle die nach den Goldsuchern benannt sind, die vom Osten Kanadas um 1860 rum nicht den Weg per Schiff um die Südspitze Südamerikas rum genommen haben, sondern über Land gekommen sind. Das war der viel anstrengendere Weg.
Auf dem Weg von unserem Campingplatz, auf dem die Kolibris rumgeflogen sind, haben wir noch die Overlander Falls mitgenommen. Wasserfälle die nach den Goldsuchern benannt sind, die vom Osten Kanadas um 1860 rum nicht den Weg per Schiff um die Südspitze Südamerikas rum genommen haben, sondern über Land gekommen sind. Das war der viel anstrengendere Weg.
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| Kolibri Lena Herrmann |
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| Overlander Falls Lena Herrmann |
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| Ob ich sie später auf den Bildern noch unterscheiden kann die Wasserfälle? Lena Herrmann |
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| Auf dem Weg in die Rockies Lena Herrmann |
Heute haben wir in Jasper einen Orga-Tag eingelegt: Wäsche waschen, einkaufen, auf der Wiese vor dem Visitor Center rumhängen und Eis essen. Die kommenden zwei Wochen gehören ganz den nächsten 230 Kilometern bis Banff und den vielen Naturschönheiten auf dem Weg dorthin. Der Wanderfleiß der kleinen Amsel hat uns ermutigt und wir wollen ein paar der Ziele auch erwandern.
Jasper selbst ist nett. Vor allem die Berge rund um die kleine Stadt sind toll, ganz klar ist die Luft und sie sind wirklich beeindruckend. Die Hauptstraße ist voller Camper, die hier aus allen Richtungen eintreffen, weil wirklich niemand auf seiner Rundreise die Rockies auslassen will. "Sind wir auch Touristen?" hat die Reiseamsel heute ganz erstaunt gefragt, als wir ihr erklärt haben, dass die vielen deutsch sprechenden Menschen hier Touristen sind und hier alle Urlaub machen. Daran merkt man doch, wie wir trotz allem bisher sehr für uns waren.
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| Jasper ist umringt von Bergen Lena Herrmann |
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| Das beeindruckt Lena Herrmann |
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| ...zumindest., solange man kein Eis in der Hand hat Lena Herrmann |
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| Dann geht es nur um das eine Lena Herrmann |
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| Bei allen Lena Herrmann |
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| Zum Glück bekommt der Spatz genug ab Lena Herrmann |
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| Alles voller Camper - welcher ist unserer? Lena Herrmann |
Angeblich ist heute schon ein Bär über unseren Campground gelaufen, haben wir am Eingang vom Campingplatz vom Ranger gehört. Interessant, wie hier alle mit dem Thema unterschiedlich umgehen. Gestern am Mount Robson wurden wir fast verrückt gemacht und haben auf unserer Wanderung zum Kinney Lake hinter jeder Biegung einen Puma oder Bären vermutet, die nur darauf warten, uns zu fressen. Hier hieß es: Sich einfach immer bemerkbar machen, also Selbstgespräche führen auf dem Weg zum Klo, singen oder eben miteinander reden. Dann geht der Bär, weil er sowieso nicht an Menschen interessiert ist. Mir wäre es trotzdem am liebsten, wenn wir die Tiere morgen vom Auto aus sehen könnten. Oder an einem der nächsten Tage.
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| Campingplatzfreuden: Krabbeln, spielen, grillen... Lena Herrmann |
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| Campfire! Lena Herrmann |
Ab sofort werden wir es so handhaben: Keine Broschüren mehr lesen. Weiterhin mit der kleinen Amsel singen, lachen und sie kreischen lassen, soviel sie will (ganz abgesehen davon hat der kleine Spatz heute beim Einschlafen soviel Rabatz gemacht, dass die Bären im Umkreis von 100 Kilometern das Weite gesucht haben - liegt vielleicht an der Zeitverschiebung. Wir sind ja jetzt in Alberta und da sind wir eine Stunde später dran). Achtsam sein, aber nicht übervorsichtig. Mal sehen, ob der Plan aufgeht.
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