Puh, jetzt sind wir doch schon fast einmal durch dieses Land gefahren. Auf der Otago-Halbinsel befinden wir uns gerade, das ist noch an der Ostküste. Aber kurz bevor es um die Kurve geht. Die letzten Tage haben wir viel Strecke gemacht, damit wir viel Zeit für die Berge, Fjorde, Seen und Strände haben, die jetzt kommen.
Und dennoch haben wir ganz viel am Wegesrand mitgenommen. Nicht nur sprichwörtlich. Unser Stein- und Muschelvorrat wächst beachtlich.
Ein bisschen haben wir umgeplant. Eigentlich wollten wir einen Abstecher ins Landesinnere zum größten Berg des Landes, Mount Cook, machen. Aber der Wetterbericht erzählte was von Schnee ab 700 Höhenmeter. Also sind wir brav an der Küste geblieben. Dort ist das Wetter sehr windig aber okay. Nur nachts schauert es uns oft aufs Camperdach.
Diese Nacht ist wieder Freedom Camping angesagt. Auf einer Art Sportplatz. Aber immerhin mit Klo. Da wir erst gegen acht müde und hungrig von einer zackigen Wanderung die Sanddünen hoch und runter zurückgekehrt sind, ist uns das gerade total schnuppe. Hauptsache, bald ins Bett gehen können...
Zu Lovers Leap und vor allem Sandfly Beach sollte es wegen der Pinguine gehen. Doch obwohl wir spät genug dran waren, lagen nur zwei dicke faule Seelöwen im Sand. Aber schön war es da trotzdem.
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Sand bis zum Horizont: Sandfly Beach.
Copyright: Lena Herrmann |
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Lovers Leap, ein imposantes Felsentor in den Klippen.
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Wenn schon kein Pinguin, dann wenigstens mal ein Schaf.
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Immerhin hatten wir gestern in Oamaru schon mal von weitem zwei der putzigen Vögel gesehen. Ein bisschen näher wäre halt schön gewesen.
Stattdessen haben uns ein paar große Steine gestern total fasziniert. Aufgrund eines tollen Tipps waren wir bei den Elephant Rocks. Das sind riesige Kalksteinbrocken voller Fossilien, die einst am Grund des Urzeitmeeres lagen.
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Heute haben wir dann mit den Steinen weiter gemacht. Die Moeraki Boulders sind runde Kugeln, die wie riesige Murmeln im Sand liegen. Sieht hübsch aus, aber im Vergleich zu den Elephant Rocks sind sie eher niedlich.
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