Sonntag, 7. Februar: Von Heuschrecken, Karnevalisten und Tacos
Der Tag war heute zumindest für den weiblichen Familienteil früh beendet. Um 4 Uhr meldete sich die Zeitverschiebung. Aber nach drei Stunden friedlichen Gesangs-Medleys der Amsel in ihrem Bett, ist zumindest sie wieder eingeschlafen. Unser männliches Familienoberhaupt scheint sowas wie Jetlag in seinem Organismus nicht vorgesehen zu haben...
Am Ende gab es dann noch was Leckeres zu essen: Tacos, wie sie die Mexikaner essen. Mit Fleisch gefüllt und auch mit Käse, dann heißen sie Quesadillas. Dazu eine scharfe Sauce und fertig ist das mexikanische Fastfood. Vegetarier sollte man hier nicht sein... Der kleinen Amsel hat es auch prima gemundet. Allerdings ohne Sauce.
Nach dem Frühstück ging es los nach Puebla. Und bereits auf dem Zócalo (so heißt der Platz im Zentrum der Innenstadt, auf dem das Leben spielt) trafen wir Luís, einen Arbeitskollegen des Amselonkels. Waschechter Mexikaner - zwar aus Acapulco und nicht aus Puebla - aber bei unserem Rundgang durch die Stadt erwies er sich als unübertroffener Reiseführer, der uns die Stadt noch mal ganz anders nahegebracht hat.
Kreuz und quer spazierten wir durch die Straßen dieser wirklich schönen Stadt und ich war jede Minute positiver überrascht, wie freundlich, aufgeräumt und zugänglich die Stadt ist. Da habe ich eine große Portion Ängste und Sorgen, Vorurteile und Unsicherheiten abgebaut. Gracias, Poblanos!
Eines der Highlights: Unsere Heuschreckenverkostung. Nie im Leben wäre ich auf die Idee gekommen, diese knusprigen, salzigen Viecher, die immerhin keine Fühler und Beine aber dennoch Köpfe und Augen hatten, zu probieren. Uns es hat mich dann schon ganz schön Überwindung gekostet. Luís, der das Zeug in Tacos eingerollt isst, hat bestimmt nicht verstanden, warum ich mich so ziere und die Verkäuferin hat auch ganz böse geschaut. Aber ich habe es versucht und die Amseltochter hat einer Schrecke immerhin mal einen Kopf abgebissen. Aber nach den Kaktusblättern gestern war das der zweite Essenstest, der nicht so prickelnd war.
Eines der Highlights: Unsere Heuschreckenverkostung. Nie im Leben wäre ich auf die Idee gekommen, diese knusprigen, salzigen Viecher, die immerhin keine Fühler und Beine aber dennoch Köpfe und Augen hatten, zu probieren. Uns es hat mich dann schon ganz schön Überwindung gekostet. Luís, der das Zeug in Tacos eingerollt isst, hat bestimmt nicht verstanden, warum ich mich so ziere und die Verkäuferin hat auch ganz böse geschaut. Aber ich habe es versucht und die Amseltochter hat einer Schrecke immerhin mal einen Kopf abgebissen. Aber nach den Kaktusblättern gestern war das der zweite Essenstest, der nicht so prickelnd war.
Bei der Heuschreckenverkostung Copyright: Lena Herrmann |
Nach den Heuschrecken ging es weiter über Flohmärkte und durch Gassen, die von buntem Karnevaltreiben vollgestopft waren.
Karneval in Puebla Copyright: Lena Herrmann |
Das Zuckerbäckerhaus Copyright: Lena Herrmann |
Die Heuschrecken Copyright: Lena Herrmann |
Am Ende gab es dann noch was Leckeres zu essen: Tacos, wie sie die Mexikaner essen. Mit Fleisch gefüllt und auch mit Käse, dann heißen sie Quesadillas. Dazu eine scharfe Sauce und fertig ist das mexikanische Fastfood. Vegetarier sollte man hier nicht sein... Der kleinen Amsel hat es auch prima gemundet. Allerdings ohne Sauce.
Tacho-Schmaus ohne Heuschrecken Copyright: Lena Herrmann |
Schön sind die Häuser in Puebla Copyright: Lena Herrmann |
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