Sonntag, 28. Februar: Das Fazit nach drei Wochen Mexiko mit Kleinkind
War ja klar: Reiseamsel und Amselvater liegen selig in ihren Betten und schlafen - völlig unberührt vom Jetlag. Und nur ich bin hellwach. Zeit also, ein Resümee zu ziehen. Wie war Mexiko denn jetzt eigentlich? Und: Ist es als Reiseland für junge Familien geeignet? Als erstes Mal: Keine meiner schlimmen Befürchtungen, die mir im Vorfeld durch den Kopf gegeistert sind, hat sich bestätigt. Zumindest nach dem aktuellen Stand der Dinge hat niemand irgendwelche bösen Tropenkrankheiten mitgebracht. Die Zahl der Mückenstiche an unserem Körper - Grundübel diverser Krankheiten - hielten sich sehr in Grenzen. Und das ohne hysterischen Moskitoschutz. Lediglich das Bett der Reiseamsel hatte immer ein Moskitonetz und abends haben wir (meistens) lange Hosen getragen. Wenigstens das Kind. Von Montezumas Rache blieben wir ebenfalls verschont und auch hier waren wir nicht besonders vorsichtig, haben Margharitas mit Eis getrunken und frisch aufgeschnittene Mangos vom Straßenverkäufer verzehrt.